Um bei großen Bauprojekten in Zukunft erfolgreich zu sein, bedarf es einer gründlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Building Information Modeling (BIM). Das BMDV (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) hat bereits Ende 2021 die Basis für die Anwendung von BIM in öffentlichen Infrastrukturvorhaben gelegt. BIM ist ab Ende 2022 sogar für Bundeshochbauten obligatorisch geworden. In naher Zukunft werden vermehrt BIM-Projekte von Auftraggebern für größere privatwirtschaftliche Bauvorhaben ausgeschrieben. Künftig bekommen dann nur noch diejenigen Unternehmen den Zuschlag, die BIM nachweislich umgesetzt und erfolgreich genutzt haben.
Denn BIM bietet letztendlich Vorteile für alle Beteiligten. Durch die Anwendung digitaler Verfahren sollen Bauvorhaben innerhalb des festgelegten Zeitrahmens effizienter, kostengünstiger und sicherer geplant und realisiert werden.
Mit dem Ziel, sich für die Zukunft optimal zu positionieren, hat sich die ZIP (ZECH Integrale Planung) entschieden, BIM-Grundwissen Seminare für alle Mitarbeitenden anzubieten. Der Niederlassungsleiter der Ebert Ingenieure München, Herr Waldemar Schepetow, ergriff diese Gelegenheit - im März 2024 wurde das BIM-Grundwissen Seminar in Kooperation mit Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, durch die Kollegen Herrn Thomas Tschickardt, Herrn Dr. Daniel Krause durchgeführt.
Die spürbare Begeisterung und die Bereitschaft zur Offenheit der beiden Kollegen, resultierend aus den eigenen Erfahrungen, haben den Tag signifikant mitgeprägt. Am Ende des Tages fand eine Wissensabfrage des Erlernten in Form einer Prüfung statt. Alle Teilnehmenden waren von dem Seminar-Tag begeistert und haben die Prüfung mit Bravour bestanden. Der Grundstein für erfolgreiche BIM-Projekte ist nun also auch bei den Ebert Ingenieuren in München gelegt.